13.03.2020

Kürbis-Risotto – mit Sekt statt Wein

Für das lang geplante Dinner mit Freunden sind alle Zutaten besorgt. Selbst in der Küche herrscht noch Ordnung. Zur Sicherheit ein letzter Blick auf das Rezept… Oh nein! Während der Rotwein zum Braten bereitsteht, fehlt der trockene Weißwein fürs Kürbis-Risotto. Vergessen! Steht vermutlich noch im Weinregal im Laden.

Keine Panik – Sekt ist die Lösung

Doch kein Grund zur Aufregung. Da trifft es sich doch gut, dass ein kleiner Sekt-Aperitif geplant und ohnehin ausreichend Mumm im Haus ist. Denn bei nahezu allen Rezepten lässt sich auch Sekt statt Weißwein verwenden. Einen trockenen Wein können Sie so ohne weiteres durch den Mumm Extra Dry Jahrgangssekt ersetzen. Das Tolle dabei: So können Sie Ihr Gericht mit der ganz besonderen Mumm-Note veredeln. Besonders wenn Sie ganz am Ende noch einen kleinen Schuss hinzugeben, der dann nicht mehr verkochen kann.

Der Herbst trifft Norditalien

Inmitten der kühleren Herbstzeit sind die Läden und Marktstände jetzt wieder voller Kürbisse, die ihren Saisonhöhepunkt haben. Und das nicht nur wegen Halloween. Vom Fruchtgemüse existieren unglaublich viele Sorten und der Kreativität sowie Aromatisierung sind kaum Grenzen gesetzt. Kürbissuppe, Kürbis aus dem Ofen und sogar als Dessert zubereitet – das kennen Sie alles schon? Daher kommt heute von uns zur Abwechslung mal eine italienisch inspirierte Variante in die Schalen.

Die eher deftige Zubereitung mit Reis, Butter und Parmesan hat ihre Ursprünge im tendenziell kühleren Norden des Stiefelstaates. Der Po-Ebene, wo auch der Rundkornreis für das Risotto herkommt, entstammt rund ein Drittel der europäischen Reisproduktion. Allein über die Reissorten für das Gericht und deren Biss (al dente!) können Italiener herrlich leidenschaftlich diskutieren.  Zu den wichtigsten Sorten gehören Arborio, Vialone und Carnaroli.  Wobei letzterer Experten als König gilt, weil er außen weich wird, aber noch einen bissfesten Kern beibehält.

Rühren und nachschenken

 Aber eines ist unstrittig: Damit aus Reis und Kürbis ein schön schlotziges Wohlfühlgericht wird, sind Aufmerksamkeit und Rühren gefragt. Wenngleich der Duden das Wort „schlotzig“ nicht kennt, beschreibt dieser von einem TV-Koch geprägte Ausdruck lautmalerisch schön einen cremig-sämig-saftig-leckeren Zustand, den wir erreichen wollen. Rundkornreis enthält viel Stärke, die für die sämige Konsistenz sorgt. Diese wird durch die Reibung der Reiskörner aneinander gelöst. Rührt man zu viel, verkleben die Reiskörner; rührt man nicht, setzt es an oder es tritt nicht die gewünschte Bindung ein. Reine Gefühls- und Übungssache: Erscheint komplizierter, als es am Ende ist.  Ebenso wichtig ist das regelmäßige Nachfüllen heißer Brühe, so dass der Reis ständig knapp bedeckt ist.

Nach dem ersten Schreck über den fehlenden Wein können wir uns beruhigt ans Werk machen. Neben dem prickelnden Extra für das Risotto ist bestimmt auch klitzekleiner Schluck bei den Vorbereitungen für den Koch erlaubt…

Rezept Kürbis-Risotto

Zutaten (für 4 Personen):
250 g Risottoreis

700 g  Hokkaido-Kürbis

1 l heiße Gemüsebrühe, am besten selbstgemacht

150 ml Mumm Extra Dry Jahrgangssekt

1 kleine Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 Stück (2-3 cm) frischer Ingwer

1 Lorbeerblatt

2 EL Butter

3 EL Olivenöl

50 g Parmesan

1-2 Handvoll Garten- oder Wildkräuter

1 EL Apfelessig

3 EL Kürbiskernöl

Kürbiskerne
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Kürbis Den Backofen auf 200 Grad Ober-Unter-Hitze vorheizen. Den Kürbis waschen und halbieren. Mit einem Löffel die Kerne entfernen und die Haut abschneiden oder schälen. Eine Hälfte fein würfeln (1×1 cm) und zur Seite stellen. Den anderen Teil gröber zerteilen und mit etwas Olivenöl (wer es pikant mag, nimmt noch eine halbierte Chili) vermengt in eine feuerfeste Form oder auf ein Backblech geben. Für ca. 20 Minuten, bis das Fruchtfleisch sämig weich ist, in den vorgeheizten Ofen schieben. Anschließend fein zerstampfen oder mit einem Pürierstab zerkleinern. Jetzt in einer Pfanne die kleinen Würfel in einem EL Olivenöl kurz scharf anbraten, bis sie Farbe und leichte Röstnoten annehmen.

Risotto Die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer schälen und sehr fein schneiden. Bei mittlerer Hitze in einem Topf im 2 EL Olivenöl anschwitzen. Wenn die Mischung glasig wird, den Reis beifügen und für ca. eine Minute mit rösten. Mit dem Sekt ablöschen und etwas reduzieren lassen, dabei umrühren. Das Lorbeerblatt dazu geben und immer wieder mit der heißen Brühe auffüllen, so dass der Reis stets leicht bedeckt ist. Ab und an umrühren. Nach ca. 18 Minuten sollte der Reis die ideale Bissfestigkeit haben. Dazu kommt jetzt das Kürbispüree: vermengen und kurz garen. Erst die 2 EL Butter und denn den Parmesan unter das fertige Risotto rühren. Vorsichtig mit Salz abschmecken und nach Geschmack pfeffern. Für die edle, prickelnde Note noch ein Schlückchen Mumm Sekt dazu gießen.

Kleiner Salat Die gewaschenen und getrockneten Kräuter oder den Salat grob zerteilen und kurz mit einer Vinaigrette aus dem Apfelessig und dem Kürbiskernöl marinieren. Der Salat sorgt beim recht süßen Kürbis mit seinen grünen Noten und der Säure für willkommene Frische.

Anrichten Das Risotto auf Teller oder in Schüsseln geben. Ein wenig von den gebratenen Würfeln darüber streuen. Mit Kürbiskernen garnieren und mit etwas Salat toppen. Entspannt Mumm Extra Dry Jahrgangssekt einschenken und genießen!

Viel Spaß beim Nachkochen

wünscht Ihr Mumm Sekt-Team

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