13.03.2020

Vorher was trinken

Ein schöner Start: Der Aperitif

Ein herrlicher Start in den Abend ist ein Aperitif. Beim Pre-Dinner-Drink gehört für uns unbedingt Sekt dazu. Sekt genießen wir als Aperitif pur oder gemixt wie beim berühmten Cocktail Kir Royal – dabei immer häufiger gerne ohne Alkohol. Egal ob Klassiker, Neukreation oder alkoholfrei: Diese neue Trinkkultur ist ein Trend, der uns schmeckt.

„Dürfen wir Ihnen vorab einen Aperitif servieren – vielleicht ein Glas Sekt?“, fragt der Kellner freundlich zuvorkommend, sobald wir im Restaurant am Tisch Platz genommen haben. Unbedingt, lautete bisher zumeist unsere Antwort. Doch in letzter Zeit haben wir schon vor dem Restaurantbesuch zuhause oder in einer Bar den Abend mit einem Drink eingeläutet. Denn immer öfter zieht es uns für den Aperitif vorm Essen in eine der vielen neuen Bars.

Anzüge, lockere Freizeitkleidung. Hier ist es ganz schön voll: Arbeitskollegen, die den Tag Revue passieren lassen und gemeinsam den Stress weglachen, Pärchen, die verliebt die Köpfe zusammenstecken. Die Musik plätschert fröhlich aus den Boxen. Nach einem langen Arbeitstag ist die Stimmung ausgelassen und voller Vorfreude auf den Abend. Oliven, Schinken und Käse, dazu kleine Gebäckteilchen: Es geht ein wenig mediterran zu. Beim Zelebrieren der neuen Aperitif-Kultur fühlt sich ein Barbesuch wie ein kleiner Urlaub vom Alltag an.

Aperitif, Aperitivo oder Apéro: Tradition in Frankreich, Italien und der Schweiz

AperitifAperitivo oder Apéro: So heißt der Start in den Abend mit einem alkoholischen oder – immer öfter – alkoholfreien Getränk auf Französisch und Italienisch oder in der Schweiz. Das Wort leitet sich von den Bezeichnungen für „öffnen“ ab. Passend: Ein Aperitif soll appetitanregend sein. Gerade in Frankreich und Italien ist diese Trinkkultur stark ausgeprägt. Mit Kollegen nach der Arbeit, bevor es nach Hause geht, oder auf dem Weg ins Restaurant führt der Weg vorm Essen in eine Bar. Uns gefällt dieser tolle Brauch zum Abschalten und vorm Loslegen mit dem Essen wunderbar.

Gerührt oder geschüttelt: Martini dry, Manhattans, Negroni und Spritz

Ein Aperitif ist geschmacklich zumeist herb. Schließlich soll er Lust aufs Essen und nicht satt machen. Die Bandbreite reicht von traditionsreichen bis zu modernen und nicht minder angesagten Mixturen. Klassische Drinks sind trockene Martinis – egal ob gerührt oder geschüttelt. Ebenso verschiedene Abwandlungen rund um den Manhattan, einen Shortdrink aus Whiskey und rotem, süßem Wermut. Für große „Sex and the City“-Fans ist auch ein Cosmopolitan erlaubt. Viele der Getränke vorm Essen basieren auf den bitteren Basis-Zutaten Campari, wie der aktuell wieder angesagte Klassiker Negroni, oder Aperol wie beim zum Klassiker gewordenen Aperol Spritz.

Hoch im Kurs beim Before-Dinner-Drink: Sekt-Cocktails – mit oder ohne Alkohol

Sekt, pur genossen oder im Cocktail, gehört unbedingt zu den Getränken beim Aperitif. Ein Allrounder für viele Gelegenheiten. Wir finden, dass Sekt mit seinem feinen, animierenden Prickeln ungemein appetitanregend wirkt. Eine über Jahre erprobte Kombination ist der berühmte Kir Royal. Hierbei wird Crème de Cassis, ein Likör von schwarzen Johannisbeeren, mit Sekt aufgegossen. Doch auch neuere Kombinationen, wie mit Holunderblütensirup als Hugo oder beim  Sommer-Drink Egon aus unserer Mumm-Fan-Community, gefallen uns gut.

Dabei muss es zwar Mumm sein, aber manchmal gerne alkoholfrei. Unser Mumm Dry Alkoholfrei schmeckt pur oder gemixt toll. Neben dem salzigen Holunderblüten-Mocktail haben wir einige köstliche alkoholfreie Alternativen in unser Aperitif-Repertoire für die Hausbar aufgenommen.

Kleine Häppchen zum Sekt: Von Oliven und Crostini bis Austern und Kaviar

Ein Aperitif kann mehr sein als nur ein Getränk vorm Essen. Am besten gefällt uns ein Aperitif, wenn gegen den ersten kleinen Hunger dazu etwas zu essen serviert wird. In Spanien reichen Bars Tapas zum Getränk. Die herzhaften Kleinigkeiten erfreuen nicht nur Spanien-Reisende, sondern auch hierzulande immer mehr Bar-Hopper und Restaurantbesucher bei kleinen Gerichten zum Teilen. In Italien gibt es ebenfalls passende Snacks zum Aperitivo, von Crostini oder Grissini bis zu Miniatur-Gerichten. So gehören zu einem Aperitif in Venedig Cicchetti dazu. In der französischen Küche werden diese köstlichen Häppchen zur Begrüßung Amuse-Gueule genannt. Experimentierfreudige genehmigen sich vielleicht ein paar hervorragend zum Sekt passende Austern.

Der Schweizer liebt seinen Apéro. Die Eidgenossen haben das Vorspiel beim Essen zum gesellschaftlichen Anlass mit Kunden, Freunden oder Familie kultiviert. Dabei kann es passieren, dass sich der Tisch unter reichhaltigen Platten mit herrlichem Bündnerfleisch, Salsiz, Käse und Schinkengipfeli biegt. Eine Idee mit dem Potential zum Exportschlager.

Wir müssen aufpassen: Wenn wir nicht widerstehen, ersetzen die Köstlichkeiten leicht ein anschließendes Essen. Vielleicht ist dies eine Idee für eine Cocktailparty: Herrliche Drinks und reichlich gutes Essen mit Freunden und Familie bei ausgelassener Stimmung.

Wir wünschen Ihnen vor, beim und nach dem Essen viel Genuss und stets das Richtige im Glas.
Ihr Mumm Sekt-Team

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