Korken knallen lassen

Korken

Erst mit der Entdeckung des Korkens als optimalem Flaschenverschluss war Sekt möglich. Aus der Rinde der Korkeiche hergestellt, besteht der Korkenkörper aus gepressten Korkteilchen (mit großer Haltbarkeit), an der Berührungsstelle mit dem Sekt aber aus 2-3 Korkscheiben.

Knallende Sektkorken unterstreichen zwar überschäumende Freude und geben seit jeher das Signal zum Feiern. Doch wenn Sie die Flasche zu schnell öffnen, schäumt der Sekt durch den plötzlichen Druckverlust über – schade um den köstlichen Tropfen.

So macht’s der Profi:

  1. Entfernen Sie vorsichtig das Stanniol, halten Sie den Korken fest und lösen Sie das Drahtkörbchen.
  2. Durch leichtes Drehen der Flasche gleitet der Korken aus dem Flaschenhals.
  3. Halten Sie den Verschluss dabei gut fest und lassen Sie das Kohlendioxid langsam aus der Flasche entweichen.
  4. Achten Sie beim Öffnen immer darauf, dass die Flasche in den freien Raum gehalten wird.
  5. Sollte der Korken zu fest sitzen, leistet eine Sektzange (ersatzweise ein Nussknacker) gute Dienste.

Vorsicht:

  • Öffnen Sie abgebrochene Korken mit dem Korkenzieher, wobei Sie dabei den Flaschenhals mit einer Serviette umwickeln sollten.
  • Richten Sie niemals die Mündung der Flasche auf Zuschauer oder das eigene Auge, so können Sie Verletzungen vermeiden.
  • Statt mit lautem Knall ist die Sektflasche nach diskretem „Plopp“ zum Einschenken bereit – und der Sekt dankt Ihnen die professionelle Behandlung durch eine lebendige und länger anhaltende Perlung.

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